Photovoltaik Inselanlagen
Wann erweisen sich Inselanlagen als vorteilhaft?
Mit einer Photovoltaikanlage kann man den erzeugten Strom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Alternativ kann man den Strom aber auch selber verbrauchen - und Energieerzeugung und -verbrauch voneinander entkoppeln: Mit sogenannten Solarbatterien lässt sich der tagsüber erzeugte Solarstrom speichern und bei Dunkelheit wieder abrufen. Besonders vorteilhaft sind solche Inselanlagen in unwegsamen oder abgeschiedenen Regionen, in denen es keinen Zugang zum allgemeinen Stromnetz gibt. Oder um Kleingeräte mit Strom zu versorgen, bei denen die Verkabelung schwierig oder aufwendig wäre.
Inselanlagen als günstige Alternativen
Ob das Schützenfest auf offener Wiese oder das Kreuzfahrtschiff auf hoher See: manchmal wird über einen bestimmten Zeitraum eine große Menge Energie benötigt. Dann eigenen sich Photovoltaik-Anlagen nur bedingt; zu solchen Gelegenheiten kommen meist dieselbetriebene Aggregate zum Einsatz. Solarzellen mit Anbindung zu einer Solarbatterie hingegen sind dann sinnvoll, wenn eine überschaubare Strommenge bereits ausreicht. So werden oft Parkuhren, Funkanlagen oder Taschenrechner über Solarenergie betrieben. Auch im heimischen Garten sind Solarmodule mit angeschlossener Solarbatterie nicht selten eine elegante Alternative zu meterlangen Verkabelung.
Die Solarbatterien sind dabei auf eine höhere Anzahl von Ladezyklen ausgelegt, können bei der Speicherung aber nur 80% bis 90% der erzeugten Energie konservieren.